Rezension "Tod oder Liebe" von Manuela Salvi

Titel: Tod oder Liebe
Originaltitel: E sará bello morire insieme
Autorin: Manuela Salvi
Genre: Krimi/Romanze
Verlag: FJB
Seitenanzahl: 332
Preis: 14,99€
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Klappentext:
Mafia und Liebe,
Verbrechen und Leidenschaft


Irgendetwas an diesem coolen und gut aussehenden Typen zieht Bianca unwiderstehlich an. Aber er ist der Sohn eines Mafiabosses und sie die Tochter eines Anti-Mafia-Richters. Ihre Liebe darf nicht sein. Doch die Leidenschaft und die Lust auf ein anderes Leben treiben sie immer näher zueinander, bis Bianca Manuel vor die schwierige Entscheidung stellt: Soll er seine Familie verraten oder das Mädchen, das er liebt? 

Zur Autorin:
Manuela Salvi wurde 1975 geboren und studierte Graphik und Kommunikation in Urbino. Mit zwölf Jahren schickte sie ihren ersten, 21 Seiten langen Jugendroman an ein großes Verlagshaus: Noch heute bewahrt sie die ermutigende Antwort auf. Ihre Karriere als Schriftstellerin begann jedoch erst viele Jahre und viele Berufe später, nachdem sie einige Zeit als Lehrerin am Gymnasium gearbeitet hatte. 

Cover:

Das deutsche Cover, ähnelt sehr dem Originalem. Es ist ein Mädchen und ein Junge auf dem Cover zusehen, die beide Händchen halten. Sie tragen helle Klamotten und in der hinteren Hosentasche des Jungen steckt eine Pistole. Wenn man den Hintergrund näher betrachtet, erkennt man eine Art Gasse mit einem Haus, was einen an Italien erinnert. Der Titel des Buches steht in blauen großen Lettern im unteren Teil des Covers, der Name der Autorin dagegen oben rechts in weißer Schrift. 
Der Junge könnte Manuel sein, was man an der Pistole erkennen kann, denn er trägt auch immer eine bei sich. Das Mädchen könnte Bianca darstellen, obwohl der Kleidungstil von ihr im Buch anders beschrieben wird. 

Charaktere:
Die Hauptfiguren in dieser Geschichte sind Bianca und Manuel. Bianca zieht mit ihrem Vater von Mailand in eine kleine Stadt weiter weg von ihrer Mutter, da sich ihre Eltern nach dem Tod von ihrem Bruder Daniele auseinander gelebt haben und sie mit ihrer Mutter nicht mehr klar kommt. Bianca liebt Kunst und geht auf ein Kunstgymnasium und  wird als nicht gerade hübsch bezeichnet, sie trägt ausschließlich schwarze Klamotten und sie fährt immer auf einer Vespa. Manuel dagegen wirkt sehr geheimnisvoll, er sieht gut aus, aber kommt fast nie zur Schule. Er liebt ebenfalls Kunst und möchte eigentlich Bühnenbildner werden, aber sein "Stiefvater" Tano Di Giacomo, der Mafiaboss, sieht das anders. Er möchte, dass Manuel sein Nachfolger wird, anstatt seines leiblichen Sohnes Angelo, da er drogenabhängig ist und immer die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zieht. Dafür soll Manuel auch seine Tochter Teresa heiraten, um so das Bündnis zu stärken. Valeria ist die erste Freundin, die Bianca kennenlernt und sie geht mit ihr in eine Klasse. 

Schreibstil:
Dieses Buch wurde in der 3. Person geschrieben und wechselt immer zwischen zwei Geschichten, einmal was Bianca gerade erlebt und was Manuel erlebt. Sie schreibt sehr flüssig, so dass man es schnell lesen konnte. Das Buch hat 31 Kapitel und nach jedem Kapitel ist ein Brief von Bianca an ihren verstorbenen Bruder gerichtet. 

Fazit:
Dies war mein erstes Buch aus einem völlig neuen Genre. Normalerweise lese ich Fantasy oder Dystopie. Trotzdem fand ich dieses Buch echt total schön. Die Idee wurde gut umgesetzt und mir gefiel auch die Atmosphäre, die Manuela Salvi aufstellt. Die Nationalität und die Gastfreundschaft der Italiener wird in diesem Buch auch deutlich, durch eine Szene, indem eine fremde Frau Bianca cavatelli schenkt. Ich denke, dass man diese Situation auch in der Realität auch vorfinden würde. Überhaupt ist diese Geschichte sehr realitätsnah und gefällt mir deshalb so gut. 

Ich gebe diesem Buch 4,5 von 5 Sonnen 
☼☼☼☼


Kommentare

  1. superschöne Rezi, will das Buch auch lesen *_*

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  2. Tolle Rezension!

    Ich habe deinen Blog gerade über blog-zug entdeckt und bin sofort Leser geworden. Dein Blog gefällt mir wirklich sehr gut!

    Liebe Grüße
    Maura
    (emotional-life-of-books.blogspot.de)

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